Glücklich Pleite

Sushi-Maker

28. Mai 2017

Reis und roher Fisch – es gibt nichts Gesünderes. Hierzulande befassen wir uns ja mit allen möglichen Arten von Essensweisen, aber die Japaner, die haben’s einfach drauf – und das schon seit Urzeiten. Sie werden alle mindestens 140 Jahre alt, und es gibt nur ungefähr 300 dicke Japaner, weil das Land ja ein paar Sumo-Ringer braucht. Und wieso sind die Japaner alle so schlank und gesund? Klar: das kommt vom Reis und vom rohen Fisch.
Sicher, eigentlich sollte man das die ganze Zeit essen. Aber man kann ja nicht ständig ins Sushi-Restaurant rennen – schon allein, weil das auf Dauer ziemlich ins Geld geht. Und wer schon mal selber Sushi gemacht hat, der weiß, wie aufwendig das ist mit dieser Bambusmatte, die man zum Schluss am liebsten auf dem Boden ausbreiten würde, um sich darauf von den Strapazen zu erholen. Kaum zu glauben, dass das Zubereiten dieser simpel aussehenden Rollen so anstrengend ist.
Das Ganze geht aber auch einfach: mit einer Sushi-Bazooka, die eine richtig feste Maki-Rolle auf den Esstisch ausspuckt. Man bringt einfach die drei dazugehörigen Teile in Position, füllst die Röhre mit Reis und was man an Fisch und Gemüse magt, klappt die Teile zusammen und – BAM! – heraus kommt eine perfekt geformte Rolle, die nur noch mit Seetang umwickelt werden muss, um dann gesund und frisch zu genießen, wie man es nur mit selbstgemachtem Sushi kann. Douzo meshiagare, wie die Japaner sagen, ‘n Guten!